Wisper Trail
Wisper Trail
Dickschieder Wildwechsel
Dickschieder Wildwechsel
Premiumsiegel vom Deutschen Wanderinstitut seit: 09/2018
Erlebnispunkte: 63
Premiumsiegel vom Deutschen Wanderinstitut seit: 09/2018
Erlebnispunkte: 63
Highlights:
Dickschieder Wildwechsel 13,6 km
empfohlene Laufrichtung: im Uhrzeigersinn
Schwierigkeitsgrad: | |
Startpunkt: | Heidenrod-Dickschied Parkplatz am Dorfgemeinschaftshaus |
Länge: | 13,6 km |
Gehzeit: | 3,5 Stunden (ohne Pausen) |
Höhenmeter: | 461 m ↑↓ |
höchster Punkt: | 434 m |
tiefster Punkt: | 261 m |
Waldanteil: | 70 % |
Der Dickschieder Wildwechsel ist etwas für Wanderer, die steile An- und Abstiege nicht scheuen. Sie werden für die Mühen auch reichlich belohnt. Tief eingeschnittene Kerbtäler und großartige Ausblicke machen das Wandererlebnis auf diesem knackigen Weg unvergesslich. Rehe, Wildschweine und vor allem Hirsche sind keine Seltenheit auf diesem Weg. Mit etwas Glück kann man auf den exponierten Felskanzeln wie der Spitzlei sogar Muffelwild erspähen.
Was für ein Panorama am Start – und was für ein Höhenprofil danach! Wie schön, dass es anfangs durch Wiesen bergab geht. Wenig später erreicht man einen der spektakulärsten Aussichtspunkte im Wispertal, das „Dickschieder Fenster“.
Danach heißt es Ohren spitzen, denn es geht durch abwechslungsreichen Wald, in dem sich das Wild gerne aufhält. In der Brunftzeit ist das Röhren der Hirsche allgegenwärtig.
Nach Verlassen des Waldes erreicht man den 445 m hohen Atzmann. Hier könnte man die Tour unterbrechen. Wer weiter wandert, wird keine 100 Meter danach an den „Zwillingsbänken“ mit prächtigem Blick belohnt.
Ab hier führt der Weg tief ins Mehrbachtal hinab. Über Trittsteine quert man den Bach und wenig später wartet der „Wisperthron“ am Weg. Im Rücken der erhöhten Ruhebank zeugen schräge Schieferplatten von den Kräften, die das Gelände seit Jahrtausenden auffalten.
Nach der Rast steigt die Tour genüsslich zu einem Wegetreffpunkt im Wald empor. Hier beginnt der quirligste Teil der Tour: die Schieferfelsen der „Spitzlei“. Lei steht für Felsen; die Loreley kommt in den Sinn. Der Pfad zwischen Krüppeleichen und Kiefern zählt zu den schönsten Abschnitten des Dickschieder Wildwechsels, wildromantisch!
Wenig später wird im abgeschiedenen und verträumten Herzbachtal der tiefste Punkt der Tour erreicht. Beim folgenden Anstieg darf man sich getrost Zeit lassen – er zieht sich lang bis zur „Erich-Fischer-Bank“, einem wohl verdienten Rastpunkt. Von dort schlendert man gemütlich durch Wiesen zum Ortsrand von Hilgenroth.
Über Wiesen geht es erneut zum Mehrbach hinab. Und wieder muss man über Trittsteine balancieren. Jenseits steigt der Weg ein letztes Mal steil an. Schon bald ist Dickschied erreicht, und großartige Fernblicke belohnen zum Abschluss die Mühe.
Wegepate:
Manfred Gasteier
Tel.: 06775 12 19
Wegemanagement:
Tel.: 0160/ 10 40 459
E-Mail: wegemanagement@wisper-trails.de
Anreise mit dem PKW:
Parkplatz oberhalb vom Dorfgemeinschaftshaus
N 50°7.336440; E 7°56.579340
Anreise mit ÖPNV:
Essen & Trinken:
|
|
Schlafen & Wohnen:
|
|
In den Orten und auf den Wegen im Wispertaunus finden während des gesamten Jahres viele Veranstaltungen statt: geführte Touren, gesellige Treffen, traditionelle Volksfeste und sogar eine Open-Air Oper!
Alle wichtigen Veranstaltungen werden Sie in Kürze hier auf der Website finden.
Rund um das Wandern auf den Wisper Trails haben wir viele wertvolle Informationen für Sie zusammengestellt.
Wie ist unser Beschilderungskonzept und wie funktioniert das Wegemanagement? Wie sieht es mit der ÖPNV-Anbindung aus? Und was ist am Wald und an der Natur im Wispertaunus so besonders?