Wisper Trail
Wisper Trail
Wispertalsteig
Wispertalsteig
Premiumsiegel vom Deutschen Wanderinstitut
Erlebnispunkte: 73 (2019: 71)
Premiumsiegel vom Deutschen Wanderinstitut
Erlebnispunkte: 73 (2019: 71)
Highlights:
Wispertalsteig 14,6 km
empfohlene Laufrichtung: gegen den Uhrzeigersinn
Schwierigkeitsgrad: | |
Startpunkt: | Lorch-Espenschied Wanderparkplatz Ortsausgang Richtung Welterod |
Länge: | 14,6 km |
Gehzeit: | 4,5 Stunden (ohne Pausen) |
Höhenmeter: | 475 m ↑↓ |
höchster Punkt: | 424 m |
tiefster Punkt: | 186 m |
Waldanteil: | 72 % |
Der Wispertalsteig rund um Espenschied ist bereits seit 2009 Premiumweg. Er gilt damit als Vorreiter und Ideengeber für die Wisper Trails. Die anspruchsvolle Runde lehnt sich eng an die Kerbtäler an und steigt dabei von der Hochebene zweimal in die Tiefen von Werkerbach und Wispertal hinab. Hier recken sich die Hänge steil empor. Der Steig macht seinem Namen alle Ehre. Er ist spektakulär am Saurierfelsen, still am Mehrholzblick, grandios auf den Plateaus.
Das Original: Der Wispertalsteig war 2009 die Initialzündung zum „Wandern im Wispertaunus“. Der Rundweg bietet prächtige Panoramen, tiefe Täler und spektakuläre Felsen. Mit 475 Höhenmetern ist er ein echter Steig.
Kurz nach dem Start lädt ein 360-Grad-Panorama zum ersten Stopp ein. Über seichte Wiesen gelangt man in den Wald. Der Pfad führt zum Sauerierfelsen. Schieferplatten ragen aufrecht aus dem Boden. Mit ein bisschen Phantasie kann man einen zu Stein erstarrten Saurier erkennen an
dieser herrlichen Stelle mit schöner Aussicht.
Nächster Rast ist am Werkerbrunnen im Sauerbornbachtal. Schon im 18. Jh. wurde das eisenhaltige Wasser in Tonflaschen verkauft. Ab hier folgt der wohl steilste Aufstieg des Weges zu einem herrlichen Plateau mit weiter Aussicht. Danach geht es noch einmal durch verwunschenen Wald, bevor an der Kuchenbank nahe dem Hofgut Heymann die Hälfte der Tour erreicht ist.
Wer mag, kann nun nach Espenschied den gelben Zuweg-Schildern folgend zurückkehren. Alle anderen steigen in Richtung Wispertal ab. Spätestens am Mehrholzblick lohnt die nächste Pause. Hier bilden Felsen und Krüppeleichen die Kulisse für den wohl schönsten Panoramablick über die weitläufigen Wälder des Wispertaunus.
Nach der Rast geht es tief hinab bis an die Wisper, unterwegs die Aussichtspunkt „Sophies Unruh“, das Blideneck, die Reste des Reicharbeitslagers und die Ruine der Lauksburg – es gibt unterwegs viel zu entdecken. Tief unten im Tal erinnert die Laukenmühle an die Mühlentradition. Hier, wo traditionell und regional gekocht wird, lohnt eine Einkehr.
Ab dort heißt es „aufsteigen“ durch den Hansenwiesengraben, ein z. T. tief eingeschnittenes Kerbtal. Kurz vor dem Ziel lädt die Ruhebank „Omas Ruh“ noch einmal zur Rast ein. Bis zum Dorfplatz ist es dann nicht mehr weit. Zwei Gaststätten mit Biergarten bieten kalte Getränke und lassen die Mühen des Anstieges flugs vergessen. Was bleibt, ist die Erinnerung an eine der schönsten Wanderungen im Wispertaunus.
Robert Carrera
Telefon: 0163/4 399 244
Wegemanagement:
Tel.: 0160/ 10 40 459
E-Mail: wegemanagement@wisper-trails.de
Anreise mit dem PKW:
Wanderparkplatz Espenschied am Ortsausgang in Richtung Welterod
N 50°6.8000; E 7°54.3667
Wanderparkplatz Wispertal an der Wisperstraße nahe Laukenmühle
Anreise mit ÖPNV:
Wanderparkplatz Espenschied am Ortsausgang in Richtung Welterod
Haltestelle: Lorch-Espenschied Welteroder Weg
Essen & Trinken:
|
Schlafen & Wohnen:
Eine Übersicht von Beherbergungsbetrieben finden Sie hier: https://www.lorch-rhein.de/tourismus-freizeit/unterkuenfte/lorch-espenschied/ |
Die Tourist-Info berät Sie gerne bei der Suche nach einer Unterkunft: |
Tourist-Info Lorch am Rhein Rheinstraße 48 65391 Lorch Mail: tourismus@lorch-rhein.de Telefon: 06726/839-9249 |
Öffnungszeiten: Montag + Mittwoch 10 Uhr – 14 Uhr Donnerstag + Freitag 10 Uhr – 12 Uhr + 13 Uhr – 16 Uhr Nach Ostern bis Ende Oktober Samstag 10 Uhr – 14 Uhr Dienstags geschlossen |
Rund um das Wandern auf den Wisper Trails haben wir viele wertvolle Informationen für Sie zusammengestellt.
Wie ist unser Beschilderungskonzept und wie funktioniert das Wegemanagement? Wie sieht es mit der ÖPNV-Anbindung aus? Und was ist am Wald und an der Natur im Wispertaunus so besonders?